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Prinoth GESCHICHTE

Unsere Meilensteine von 1923 bis heute.

Im Laufe der Jahrzehnte hat Prinoth seine Expertise über die Pistenpräparierung hinaus auf Raupentransporter und Fahrzeuge und Anbaugeräte zur Vegetationspflege erweitert und sich zu einem weltweit führenden Unternehmen in der Offroad-Technologie entwickelt.

1923

1923

Ernst Prinoth wurde 1923 im Herzen der italienischen Alpen in Südtirol geboren. Schon in jungen Jahren entwickelte er eine Leidenschaft für Motoren und Maschinen. Fasziniert von Autos eröffnete er 1951 im Alter von 28 Jahren eine Werkstatt in seinem Heimatort. Seine Leidenschaft führte ihn zum Motorsport, wo er an Formel-1-Rennen teilnahm und beim Großen Preis von Italien 1962 an den Start ging.
 
Zu Beginn der 1960er Jahre boomten die Wintersportarten in den Alpen, aber die Schneeverhältnisse für das Skifahren waren schlecht, da es keine geeignete Präparierung gab. Dies führte oft zu fatalen Folgen und Skiunfälle waren an der Tagesordnung. Die Verantwortlichen standen vor einer schwierigen Aufgabe und endlosen Problemen, die der junge Ernst mit einer genialen Lösung anging.
 
Er nutzte sein gesamtes Wissen aus dem Hochleistungs-Automobilbau, um Pistenfahrzeuge zu entwickeln, die Kraft und Leistung perfekt ausbalancierten – Prinoth war geboren.

1962

Ernst entwickelte sein erstes Pistenfahrzeug. Inspiriert von Rennwagen kombinierte er hohe Leistung mit geringem Gewicht und schuf den Prinoth P60 Pistenfahrzeug. Mit dieser Maschine revolutionierte er das Skifahren und legte den Grundstein für ein weltweit operierendes Unternehmen, das Prinoth als den ältesten Pistenfahrzeughersteller der Welt etablierte.

1962
1964

1964

Auf Basis des P60 entwickelte Ernst den P15, das erste serienmäßig produzierte Pistenfahrzeug der Welt, das 1965 bei den Weltmeisterschaften in Österreich zur Präparierung der Pisten eingesetzt wurde.

1970er Jahre

Die siebziger Jahre waren geprägt von Innovationen bei Prinoth, darunter der Prinoth BIG mit Schneefräs-Technologie, der für seine Wendigkeit bekannte Prinoth Junior, der Prinoth P4, das erste Pistenfahrzeug zur Präparierung von Langlaufloipen, der Prinoth Multi, der Prototyp für zukünftige Personentransportkabinen, und der Prinoth ALL, speziell für kleinere Skigebiete entwickelt.

1970er Jahre
1980er Jahre

Die Innovationen gingen weiter. 1983 entwickelte Prinoth das bis dahin leistungsstärkste Pistenfahrzeug, den T4. Mit einer enormen Schubkraft, einem breiten Chassis, hohem Komfort und der Fähigkeit, steile Hänge mühelos zu bewältigen, wurde der T4 zum beliebtesten Fahrzeug für große Skigebiete und Gletscher. Zusätzlich wurde 1985 der T2 vorgestellt, ein kleiner Allrounder für Pisten, Loipen und den Personentransport.

1990er Jahre

In den neunziger Jahren drehte sich bei Prinoth alles um Leistung. Aufbauend auf dem leistungsstärksten Fahrzeug, dem T4, wurde 1993 der T4S eingeführt, der viele Anbaugeräte und eine höhere Leistung bot. 1997 wurde der Everest auf den Markt gebracht, bis heute Prinoths größtes und stärkstes Pistenfahrzeug, das auch in schwierigstem Gelände eingesetzt werden kann.

1990er Jahre
2000

2000

Zur Jahrtausendwende übernahm Leitner, ein weiterer italienischer Hersteller von Hochleistungspistenfahrzeugen, Prinoth. Das Wissen, die Expertise und die Fähigkeiten beider Unternehmen wurden zusammengeführt, und der Name Prinoth blieb bestehen.

2001

Der Husky feierte sein Debüt. Ein echtes Arbeitspferd, entwickelt für Langlauf- und Schneemobilstrecken, kleinere Pisten und Parks. Der Husky wurde seinem Namen als „Herrscher der Loipen“ gerecht. Bis heute gehört der Husky zur Produktpalette der Pistenfahrzeuge und trägt zum Erfolg von Prinoth bei.

2001
2002

2002

Prinoths Flaggschiff, der Leitwolf, wurde vorgestellt. Leistung, Komfort und Effizienz wurden in dieser Maschine vereint. Der legendäre Leitwolf bleibt bis heute das produktivste Pistenfahrzeug auf dem Markt und hat sich den Titel „Meister der Pisten“ verdient.

2005

Prinoth traf eine richtungsweisende Entscheidung und übernahm die gesamte Pistenfahrzeug-Sparte von Camoplast, ehemals Bombardier. Mit einer reichen Geschichte bis in die 1930er Jahre hatten sich Bombardier-Fahrzeuge über Jahrzehnte bewährt. Durch diese Übernahme konnte Prinoth die besten Technologien von Bombardier in sein Portfolio integrieren und die Produktion des BR 350 Pistenfahrzeugs in Granby, Kanada, fortsetzen.

2005

2006

Der Bison erweitert die Pistenpräparierungsflotte und fügt ein leistungsstarkes, schnelles und wendiges Fahrzeug hinzu. In Kombination mit dem X-Paket wurde der Bison besonders für den Bau von Snowparks geeignet und zum bevorzugten Fahrzeug für Parkbau und verdiente sich den Titel „König der Parks“.

2009

2009

Die Raupenfahrzeug-Sparte von Camoplast wurde anschließend von Prinoth übernommen. Dies war eine perfekte strategische Ergänzung und ermöglichte es Prinoth, sein Tätigkeitsfeld auf weitere Industrien wie Bau, Energieversorgung und Umweltarbeit auszudehnen.

2010

Das bis dahin leistungsstärkste Pistenfahrzeug der Branche wurde 2010 vorgestellt: der Beast. Mit seiner außergewöhnlich großen Arbeitsbreite und einem kraftvollen 527-PS-Motor war es ideal für große Skigebiete mit anspruchsvollen Hängen.

2010

2011

Nur zwei Jahre nach der Übernahme der Bombardier-Raupenfahrzeuge wurde die ikonische Panther-Raupenfahrzeugserie eingeführt. Diese Fahrzeuge, die modernste Technologie mit der Erfahrung von Prinoth und Bombardier vereinten, wurden schnell zu den erfolgreichsten ihrer Art weltweit.

2011

2011

Ein weiterer entscheidender Meilenstein in der Geschichte von Prinoth war 2011 die Übernahme von AHWI, einem deutschen Hersteller von Maschinen für die Vegetationspflege. Mit der Gründung der neuen Sparte Vegetationsmanagement erweiterte Prinoth sein Produktportfolio um Mulcher, Bodenfräsen und Baumstumpffräsen.

2015

Die Markteinführung des Panther T8 und T12 ging in vollem Umfang voran. Die Vielseitigkeit dieser Fahrzeuge wurde durch die Option einer Kippmulde und einer Pritsche erheblich gesteigert, sodass jedes Gerät mit ähnlichen Abmessungen angebaut werden konnte. Infolgedessen gewannen die Panther-Raupenfahrzeuge schnell an Beliebtheit in der Bau-, Elektroenergie- sowie der Öl- und Gasindustrie.

2015
2016

2016

Einer der wichtigsten Meilensteine für Prinoth Crawler Carriers erfolgte im Jahr 2016. Prinoth stellte den Panther T14R Rotating Dumper vor. Der um 360 Grad drehbare Muldenkipper veränderte den Markt durch seine Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und hohe Produktivität. Er war ein sofortiger Erfolg, führte zu Rekordverkäufen und wurde zum meistverkauften Modell der Panther-Reihe.

2019

Prinoth erweiterte seine Raptor-Linie von Trägerfahrzeugen mit der Einführung des Raptor 500. Der für herausfordernde Forstarbeiten in unwegsamem Gelände konzipierte Raptor 500 setzte mit seiner überlegenen Technologie, herausragenden Leistung und Effizienz neue Maßstäbe im Bereich des Vegetationsmanagements.

2019

2020

Die Welt des Pistenraupenmarktes wurde revolutioniert. Prinoth, an der Spitze der Innovation, brachte erneut weltweite Neuerungen auf den Markt. Im Dezember 2020 stellte Prinoth die weltweit erste wasserstoffbetriebene Pistenraupe, den Leitwolf H2-Motion, sowie die erste serienreife elektrische Pistenraupe, den Husky E-Motion, vor. Diese emissionsfreien Fahrzeuge ebneten den Weg für nachhaltigere Pistenpflege und veränderten den Markt.

2021

Auf dem Weg strategischer Akquisitionen traf Prinoth 2021 die richtungsweisende Entscheidung, Jarraff Industries zu übernehmen. Ein idealer Partner für die bestehenden Geschäftsbereiche. Als Ergänzung zur Vegetationsmanagement-Sparte ist Jarraff by Prinoth Marktführer im Bereich Baumtrimmen. In Kombination mit Prinoths Trägerfahrzeugen und Mulchern bieten die Produkte eine Komplettlösung für den Bereich der Wartung von Stromleitungen.

2021
2022

2022

Die weltweit erste serienreife elektrische Pistenraupe wurde in Länder Europas und Nordamerikas verkauft. Der Husky E-Motion wurde zum Symbol für Innovation und Nachhaltigkeit in der Branche und half Skigebieten weltweit, ihre CO₂-Reduktionsziele zu erreichen.

2022

Prinoth erreichte 2022 einen weiteren bedeutenden Meilenstein mit der Einführung seines ersten ferngesteuerten Fahrzeugs. Die Vegetationsmanagement-Sparte stellte den Raptor 100 vor, einen robusten Träger für schwer zugängliche Gebiete. Das Fahrzeug kombiniert einen niedrigen Bodendruck mit kompakten Abmessungen, was es einfach zu transportieren und ideal für schwieriges Gelände macht.

2022
2023

2023

Prinoth Vegetation Management schloss seine Werkserweiterung mit der Hinzufügung von zwei neuen Produktionshallen an seinem Standort in Herdwangen, Deutschland, ab. Diese Investition verdoppelte die Produktionskapazität und half Prinoth, die steigende Nachfrage nach seinen Produkten zu decken.

2023

Auf der ConExpo 2023 in Las Vegas stellte Jarraff by Prinoth den T-Rex 300 vor. Mit seinem neuen Design und den Upgrades zog das Trägerfahrzeug in Kombination mit einem leistungsstarken Prinoth Grizzly Mulcher die Massen an. Zusätzlich wurde der T-Rex 300mt – eine Multi-Tool-Version der Maschine, die ein noch breiteres Funktionsspektrum bietet – eingeführt.

2023
2024

2024

Eine Zusammenarbeit zwischen der Crawler Carriers-Sparte und Jarraff by Prinoth führte zur Einführung eines neuen Modells mit Gummiketten – des Jarraff RT. Durch die Verwendung von Teilen des Panther-Raupenfahrzeugs T8 gelang es dem Jarraff-Team, einen neuen mechanischen Baumtrimmer mit niedrigem Bodendruck zu entwickeln, der speziell für sumpfige und nasse Gebiete konzipiert ist. Mit seinen einzigartigen Eigenschaften und seiner herausragenden Leistung stellte der Jarraff RT eine Marktpremiere dar und etablierte sich als bevorzugte Wahl in der Branche.

Prinoth. Draufgänger mit praktischem Sinn.